Für die reformierte Kirchenpflege werden die beiden Sympathisanten Martin Höppli und Stefan Burri (Präsidium) portiert, der die Nachfolge von Madlaina Zweifel antreten will. Bei der Schulpflege gilt es den Rücktritt von Dagmar Sonderegger zu verschmerzen.
Führung mit Ex-Seegräbner durchs Naturzentrum
Verabschiedet worden ist von der Versammlung auch eine Stellungnahme zur vorgesehenen Anpassung der Entschädigungsverordnung. Der Gemeinderat sieht einerseits einen Systemwechsel vor auf eine Pauschalvergütung. Wegfallen würden damit die Sitzungsgelder. Andererseits sollen die Entschädigungen um rund 30 Prozent erhöht werden. Damit hofft die Exekutive, weiterhin geeignete Personen für die Behörden zu finden.
Die FDP begrüsst die Einführung von Pauschalen und die Abschaffung von Sitzungsgeldern. Auch die geplante Entflechtung der reformierten Kirchenpflege ist für die Partei sachgerecht. Sie empfiehlt, in der Weisung für die Vorlage die Argumentation für die Erhöhung der Behördenentschädigung zu stärken. So soll etwa auch aufgezeigt werden, wie hoch der zeitliche Aufwand der jeweiligen Behörde ist. Zudem rät sie, basierend auf dem Grundsatz, dass die Arbeit in allen Behörden gleichwertig ist, die Verteilung der Ansätze auf die drei Behörden Gemeinderat, Schulpflege und RPK auf Basis des jeweiligen Aufwandes nochmals zu überprüfen. Ziel sollte sein, dass mindestens aus finanzieller Sicht die Arbeit in allen Behörden gleich attraktiv ist.
Vor ihrer Versammlung im Naturzentrum Pfäffikersee brachte Ernst Ott, Präsident des Vereins Naturzentrum, den Teilnehmern die Arbeit des Zentrums näher. Ernst Ott wohnte früher in Seegräben und amtete selber als Gemeinderat.